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4 Tipps zur genauen Bilderfassung von Fahrzeugschäden

Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte – und kann, sofern es richtig angefertigt wurde, im Schadenfall Hunderte Euro wert sein. Moderne Technologie und geführte Bilderfassungstools machen es für KFZVersicherte einfacher denn je zuvor, nach einem Unfall die Schadenabwicklung einzuleiten. Anschließend können die Bilder ausgewertet werden und ermöglichen eine schnellere und treffsichere Frühkennung von Totalschäden sowie eine präzise Reparaturkostenkalkulation und raschere Abwicklung des Schadens.

Dafür müssen die Bilder jedoch bestimmte Anforderungen erfüllen. Für die Erfassung eines Fahrzeugschadens müssen Sie kein professioneller Fotograf sein – doch um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, sollten Sie einige wichtige Schritte berücksichtigen. Beachten Sie daher bei der Aufnahme von Schadenfotos diese vier Tipps: 


1. Nehmen Sie den Schaden aus allen Winkeln auf:

Für eine genaue Begutachtung sind verschiedene Fahrzeugansichten erforderlich. Die meisten 

Laien wissen nicht, welche Winkel dabei erfasst werden müssen – doch das ist kein Problem. Führende Kalkulationstools wie unseres leiten den Nutzer bei der Erfassung der Aufnahme an. Die Guided Image Capture Technologie von Solera unterstützt den Benutzer dabei mit einer Funktion, die eine Maske des jeweiligen Fahrzeugs erzeugt und so das Fahrzeugmodell in der Kamera-App des Smartphones oder Tablets als Simulation abbildet. So sieht der Nutzer genau, aus welchen Winkeln die Fotos für eine möglichst präzise Begutachtung aufgenommen werden müssen.  

 

2. Sorgen Sie dafür, dass die Schadenstelle sauber ist:

Eine freie und ungehinderte Sicht auf Fahrzeugschäden ist nicht nur ideale Voraussetzung für die Erzeugung einer effektiven bildbasierten Kalkulation, sondern auch zum Trainieren des Kalkulationsalgorithmus. Doch dieses Ideal lässt sich in der Wirklichkeit nicht immer erreichen. Um dennoch das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, sollte die Schadenstelle so frei wie möglich von Verunreinigungen, Hindernissen und Markierungen sein, die das Ergebnis verzerren könnten.  

 

3. Fertigen Sie Nahaufnahmen in maximaler Vergrößerung an:

Auch die Erfassung kleinerer Details beeinflusst die Kalkulationsgenauigkeit positiv. Wenn Sie bei der Zahl der Fotos unsicher sind, fertigen Sie als Faustregel lieber mehr als zu wenige Nahaufnahmen an. Dies ist besonders für die Computerlernmodelle wichtig und unterbindet Interferenzen mit anderen Bereichen des Fahrzeugs. Aus welcher Entfernung Nahaufnahmen angefertigt werden sollten? Nah genug, um den Schaden im Detail abzubilden, aber weit genug, um das beschädigte Fahrzeugteil erkennen zu können. 

 

 4. Machen Sie die Fotos bei Tageslicht:

Hat sich der Unfall nachts ereignet, so warten Sie mit dem Anfertigen der Aufnahmen bis zum nächsten Tageslicht. Wenn die Lichtverhältnisse zu dunkel sind, haben KI-Algorithmen und nachfolgende Benutzer Schwierigkeiten bei der Erkennung der maßgeblichen Details. Weitere Informationen zu Soleras Guided Image Capture Lösungen finden Sie unter: qapter.com/intelligent-modules/guided-image-capture/